Donnerstag, 21. Januar 2010

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2010

Börsenverein sucht Kandidaten

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ruft auf, Kandidaten für den Friedenspreis zu nennen, der in diesem Jahr zum 60. Mal ver-
liehen wird. Gesucht wird „eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat“, so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Die Aus-
schreibung ist öffentlich, Vorschläge kann jeder einreichen.

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wird seit 1950 verliehen. Überreicht wird der Preis am letzten Tag der Frankfurter Buchmesse in der Frankfurter Paulskirche. Im vergangenen Jahr wurde der italienische Schriftsteller Claudio Magris ausgezeichnet. Frühere Preisträger waren unter anderen Anselm Kiefer, Saul Friedländer, Orhan Pamuk, Susan Sontag, Jürgen Habermas, Martin Walser, Amos Oz und Siegfried Lenz.

Vorschläge für Kandidaten nimmt der Stiftungsrat bis zum 1. März 2010 entgegen; Selbstvorschläge sind nicht zugelassen. Die Vor-
schläge sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die den Vorgeschlagenen als Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausweisen.

Weitere Informationen zum Thema Friedenspreis gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.

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