Sonntag, 21. Dezember 2008

Frohe Weihnachten





Wir wünschen Ihnen friedvolle, besinnliche Weihnachtstage
und einen guten Rutsch ins Jahr 2009


Das Team des ENDEAVOUR-VERLAGS

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Rezension

zum Buch Käfig- und Volierenbau, Auflage 2003

Tierwelt vom 4. Juni 2004 (Schweiz)
Redaktion Franziskus Graber



Anleitungen zum erfolgreichen Volierenbau

Welcher Züchter wollte nicht gerne seine Gehege selber bauen? Doch oft mangelt es an Erfahrungsberichten, an Fachliteratur oder handwerklichem Know-how. Die neue Auflage von Käfig- und Volierenbau schließt diese Lücke mit einer unglaublichen Fülle praxisorientierter Tipps.
Der Autor lässt auch das kleinste Detail nicht aus, das mit dem Wohlbefinden unserer Vögel zu tun hat. Volieren und Flugkäfige müssen exakt geplant sein, dabei muss sowohl an die Bedürfnisse des Pflegers (einfach auszuführende Reinigung), aber auch an die der Vögel gedacht werden, die sehr vielseitig sind. Man merkt, dass Ernst Albrecht aus jahrzehntelanger Erfahrung schreibt und man darf sicher sagen: Dieses Buch ist sein Lebenswerk.
Mit viel Hingabe werden Themen besprochen wie Standort einer Voliere, Käfig- und Volierenbeleuchtung, Käfiggrößen nach Tierschutzgesetz, Desinfektion, Futterautomaten-Eigenbau, Pflanzen für Volieren … Wer sich in dieses Buch vertieft, kann vieles dazulernen, auch wenn er nicht gerade ein Großprojekt plant. Die vielen Tipps und Anregungen können durchaus dazu dienen, kleine Dinge zu verändern, immer das Wohlbefinden der Vögel im Auge haltend. So sei dieses Buch allen Vogelliebhabern wärmstens empfohlen, zumal es für ein Fachbuch auch noch äußerst preiswert daherkommt. Auch darin zeigt sich, mit wie viel Idealismus dieses in allen Bereichen hilfreiche Werk entstanden ist.

Weitere Rezensionen finden Sie unter "Produkte" auf
www.endeavour-verlag.com

Dienstag, 16. Dezember 2008

Nicht nur ein Sprengkommando in Hardehausen

Leseprobe aus dem Buch

Marschbefehl ins Ungewisse
von Ernst Albrecht


... Carepakete, wie sie die Bevölkerung der amerikanischen Zone bekam, gab es für diejenigen in der britischen, französischen und russischen Zone nicht. Es war allgemein bekannt, dass die Menschen in diesen Ländern selbst wenig zu essen hatten. Heute wird in den Medien alles zu sehr verallgemeinert. Die Masse der Menschen in Deutschland hatte damals kaum Nahrungsmittel.
Anmerkung:
Es stimmt genau so wenig, dass nach der Währungsreform im Juni 1948 auf einmal alles zu haben war. Noch fast ein Jahr wurden Lebensmittel auf Karten ausgegeben. Daran erinnere ich mich sehr gut, da ich gerade einen Monat nach der Währungsreform geheiratet hatte.

Glücklicherweise hatte ich vorerst noch die Möglichkeit, durch meine Freizeitarbeit bei Varlemann, meine Eltern und Geschwister zu unterstützen. Es ergab sich die Gelegenheit, dass mich mein Vater und auch meine Schwester Lotti einmal in Hardehausen besuchen konnten. Die Rückreise traten sie dann mit reichlich Proviant versehen an. Zwischendurch beauftragte Familie Varlemann mich, eine Munitionskiste voll mit Kartoffeln nach Hause zu schicken. Mit der Pferdekarre brachte ich die Kiste nach Scherfede-Rimbeck zum Bahnhof. Von dort ging die Sendung über Hamburg nach Wilhelmshaven und war fast zwei Wochen unterwegs.

Zwei Tage nach meiner Rückkehr aus dem Vorweihnachtsurlaub von zu Hause war „Heilig Abend“, das Weihnachtsfest. Im Kloster Hardehausen wurden wir von der Schwester Oberin zum Abendessen und zur Bescherung in den Speisesaal geladen. Der Saal war festlich geschmückt. Der Tischbereich, wo wir Soldaten zu Mittag saßen, war weihnachtlich gedeckt und an jedem Platz stand ein Paket auf dem Tisch. Ein kleiner Tannenzweig zierte jeden Karton. Bei weihnacht-
lichem Gesang und Klavierspiel wurden die Geschenke noch vor dem Abendessen geöffnet.
Diese Überraschung war gelungen, wir alle freuten uns sehr darüber. In meinem Karton fand ich Taschentücher, selbst gestrickte Strümpfe und ein paar Plätzchen. Später erfuhren wir, dass der Pastor in Scherfede in der vorausgegangenen Sonntagsmesse die Gemeinde gebeten hatte, etwas Weihnachtliches für die Soldaten im Kloster zu stiften. So dachte die Bevölkerung von Scherfede auch am heiligen Abend an uns. Vielen, vielen Dank!

Weitere Informationen zum Buch finden Sie
im Online-Shop des ENDEAVOUR-VERLAGS
www.endeavour-verlag.com

Freitag, 12. Dezember 2008

Köln im Lesefieber

Neunte Auflage des Literaturfestivals

Auch im neunten Jahr rollt das Internationale Literaturfestival lit.COLOGNE der Literatur den roten Teppich aus. In 162 Veranstaltungen mit über 350 Mitwirkenden wird literarische und internationale Vielfalt geboten, werden gesellschaftspolitische Themen diskutiert und philosophische Lebensfragen gewälzt. Freuen Sie sich auf Begegnungen mit Ihren Lieblingsautoren, auf an -und aufregende Streitgespräche, aber auch auf literarische Entdeckungen.

Das Programm speziell für Kinder:

So groß wie noch nie ist die lit.kid.COLOGNE mit 67 Lesungen auf dem diesjährigen Festival vertreten. Für jeden Geschmack und für jedes Alter gibt es großartiges Lesefutter: Abenteuer- und Tiergeschichten, Krimis, Musicals, politische Bücher, mehrsprachige Lesungen und natürlich die bewährten Klassebuchlesungen.

Quelle und weitere Informationen unter:
http://litcolony.de/festival