Dienstag, 13. Oktober 2009

Explosion auf Baustelle

Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven
Bagger durch Blindgänger zerstört


Ein Schwimmbagger hat in der Nacht zum 10. Oktober 2009 an der Baustelle des Tiefwasserhafens JadeWeserPort in Wilhelmshaven einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg aus der Nordsee angesaugt und ihn dabei zur Explosion gebracht. Das teilte die Polizei mit. Alle drei Arbeiter auf dem 48 Meter langen Bagger blieben unverletzt. Die Detonation der Fliegerbombe zerstörte jedoch den Schneidkopf des Spezialfahrzeugs. Er wurde abgerissen und liegt jetzt in 22 Metern Tiefe auf dem Nordseegrund. Das Fahrzeug wurde für genauere Untersuchungen in die Werft geschleppt. Der Schaden soll bei mehr als 100.000 Euro liegen. Nach Angaben der Wasserschutz- polizei ist der Ausfall des Schwimmbaggers für die Baustelle ein großes Problem.



















Der beschädigte Schwimmbagger auf der Baustelle des JadeWeserPort.


Gefahr durch Bomben wird nicht unterschätzt


"Es war nur eine Frage der Zeit, wann so etwas passiert. Wir können nur froh sein, dass niemand verletzt wurde", sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Sonntag. Es seien zwar alle Sicherheits- vorkehrungen getroffen und die Baustelle umfangreich sondiert worden. Aber es komme immer wieder vor, dass Blindgänger durch Ebbe und Flut angespült werden. Erst Ende August war an der Baustelle eine Fünf-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und gesprengt worden. Wilhelmshaven war während des Zweiten Weltkriegs immer wieder Ziel von Allierten-Bombenangriffen.

Quelle: http://www.ndr1niedersachsen.de/nachrichten/jadeweserport144.html


Wie die Menschen in Wilhelmshaven während des Zweiten Welt- krieges mit den Bombenangriffen umgingen, sich davor schützten oder darin umkamen, hat Ernst Albrecht als 15-Jähriger selbst erlebt und in seinem Buch "Marschbefehl ins Ungewisse" detailliert beschrieben.

Die nachfolgende Leseprobe vermittelt einen kleinen Einblick in die damaligen Geschehnisse.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Info-Blatt

zum Buch
Marschbefehl ins Ungewisse
von Ernst Albrecht


Die erlebte Erzählung eines Mannes, der als Jugendlicher in den Strudel eines unmenschlichen Krieges gezogen wurde.






144 Euro für Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher

Wiesbaden (ots) - Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2007 durchschnittlich 144 Euro für Bücher ausgegeben. Das entspricht rund 5% der 2748 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden. Wie das Statistische Bundesamt weiter aus den aktuell ausgewerteten laufenden Wirtschaftsrechnungen mitteilt, kauften im Jahr 2007 fast zwei Drittel (64%) der privaten Haushalte Bücher, zum Beispiel Romane, Sach-, Kinder- und Lehrbücher.

Weitere 264 Euro wendeten die privaten Haushalte im Durchschnitt für Zeitungen, Zeitschriften und andere Druckerzeugnisse auf. Das waren knapp 10% der Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur.

Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102/1488272/statistisches_bundesamt